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Dienstag, 7. Februar 2012


es ist, als wuerde ich vor einer großen
glasscheibe sitzen und auf alles
schauen, was sich hinter ihr
befindet, doch ich kann nicht raus.
ich kann nicht an dem  leben teilhaben, 
welches sich dort abspielt.
ich weiß nicht warum.
ich trau mich nicht, fuehl mich, als
wuerde ich nicht dazugehoeren.
fuehl mich, als duerfe ich nicht
teil werden.
ich bin nicht erwuenscht, ich pass 
da nicht rein und ich bin nicht
selbstbewusst genug.

ich moechte doch nur einmal,
nur einmal in meinem leben
etwas schaffen & zuende bringen koennen.
aber irgendwas hindert mich daran.
wenn es wirklich nur die scheibe waere,
wuerde ich aufstehen,
sie eintreten & einfach mitmachen
in euerm leben.

aber ich trau mich nicht.
ich bin zu schwach.
ich kann nicht.

xxx.


irgendwann,
irgendwann moechte ich heiraten. 
einen tag lang im absoluten mittelpunkt
stehen & aussehen, wie ein engel.
ich moechte den ganzen tag laecheln, vor freude
weinen & gluecklich sein.
ich moechte mein glueck & meine freude
mit meiner familie und mit meinen
freunden teilen koennen.
&
ich moechte, dass diejenige an meiner
seite ist, die immer fuer mich da ist,
der ich vertrauen kann, die ehrlich ist,
die sich fuer mich freut und
die mir in der zeit
zur seite steht.
ich weiß, dass sie diese eine 
waere & ich wuerde mir nichts sehnlicher
wuenschen, als das sie diejenige sein koennte.
sie wuerde mir sagen, dass ich lieber ein anderes 
kleid tragen sollte, weil ich in dem ausgesuchten
dick ausseh, sie wuerde mir sagen, dass
feuerwerk und schmetterlinge zu meiner
hochzeit dazu gehoeren. sie wuesste, dass
ich ein wunderschoenes einzigartiges 
ehegeluebte schreiben wuerde.
sie wuerde dieses bereits vor der
hochzeit kennen. sie waere mit beim frisoer,
beim kleidkauf, beim naegel machen & beim
unterwaesche kaufen. sie wuerde sagen:
"in diesen dessous wuerde sogar ich mit dir ins bett gehen."
sie waere die richtige.
sie wuerde mir vor der trauung sagen, wie huebsch
ich bin & das ich es nicht durch uebertriebene
emotionalitaet kaputt machen soll.
"reiß dich zusammen olle." ♥
sie wuerde mich fragen, ob ich ihr absichtlich
den brautstrauß zuwerfe,
sie waere die erste am buffet & die erste auf der
tanzflaeche, sie wuerde darauf bestehen, dass der
hochzeitstanz mit der besten freundin
getanzt wird & nicht mit dem braeutigam.
ich weiß, dass sie es unvergesslich machen wuerde.

sie ist dabei.
vielleicht nicht koerperlich, aber in meinem
herzen ist sie meine 1. BJ ♥

xxx.

Sonntag, 5. Februar 2012



dich so traurig zu sehen tut mir
sehr weh, vor allem, weil ich weiß,
dass ich nichts machen kann.
ich kann nichts dagegen tun,
nichts was ich duerfte.
du und ich sind uns so nah,
ich kann quasi deinen schmerz fuehlen.
ich wuerde ihn gern teilen.
du bist mir zu wichtig,
als das ich darueber hinwegsehen
koennte.
& das schlimmste an der sache ist,
dass ich sogar ein teil deines schmerzes bin.
ich mach es nicht besser, sondern
teilweise sogar schlimmer.
das einzige was ich tun kann,
ist dich ablenken, dich zum
lachen bringen, fuer dich da sein 
und dir meine hilfe anbieten.
wir schaffen das.
haben wir doch immer.
wenn es dir schlecht geht, geht es mir
nicht anders.

xxx.





"jeder tag beginnt, 
als waere er schon zuende."

xxx.




ich dachte, du wuesstest wer ich bin
& auf was genau du dich eingelassen hast,
als du mir die frage gestellt hast, ob ich die
an deiner Seite sein möchte..
ich dachte, du wüsstest, dass ich jemand mit
Vorgeschichte bin, dass ich eine Vergangenheit
habe und um einige Erfahrungen reicher bin, als du.
ich hab gedacht, du siehst mich als die, die ich
JETZT bin und nicht als die, die ich mal war.
ich dachte, dass niemand uns etwas anhaben kann,
dachte unsere liebe ist stärker, als jedes andere Gefühl.
ich hab gedacht, der Gedanke, dass ICH nun die an
deiner hand bin ist größer, als der Gedanke,
dass sich das auch andere wünschen könnten.
ich hab gedacht, ich zeige dir genug, dass
DU der einzige für mich bist & ich nur dich liebe.
ich dachte, dass das was du jetzt hast immer dein ziel
war und du nun glücklich bist, mit mir.
ich hab gedacht, dass du und ich uns näher sind,
als je zuvor und das wir es schaffen, auch mit
unseren vorgeschichten.
ich dachte, du würdest mir vertrauen und
meine Ehrlichkeit dir gegenüber schätzen.
ich hab gedacht, du bist stark genug für all das,
stark genug für die person, die ich nunmal bin.
ich hab gedacht, mit dir werde ich nie mehr traurig sein,
niemals unglücklich sein und mich allein fühlen.
ich hab gedacht, Entfernung bringt nähe.
ich dachte, 2 Jahre sind nix.

bitte, nehme mir diese Gedanken & zeig mir,
dass es für all diese Gedanken keinerlei gründe gibt.
ich brauch das, Sicherheit und Festigkeit.
ich falle doch sonst…

xxx.